@article{ArtnerAtzl2018, author = {Lucia Artner and Isabel Atzl}, title = {Workingpaper: „Material Care Studies – Objekttheoretische Zug{\"a}nge zu Pflege und Care“}, doi = {10.18442/758}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-7586}, year = {2018}, abstract = {In diesem Workingpaper wird in groben Z{\"u}gen umrissen, was unter Material Care Studies im Sinne einer Thematisierung und Erforschung von Pflege und Care mit Blick auf ihre materielle Seite, also ihre Dinge zu verstehen ist und welche neuen Einsichten und Erkenntnisse dieser Zugang er{\"o}ffnen kann. Im ersten Moment erscheint der Terminus Material Care Studies als ein schillernder Begriff: Im Gegensatz zu der Idee einer Material Care, die die Pflege (oder gar Sorge) um Dinge in ihrer Materialit{\"a}t suggeriert, geht es hierbei jedoch weniger um die Wartung von technischen Apparaturen, beispielsweise in der Intensivpflege. Vielmehr verweist die Idee der Material Care Studies auf das, was die Wort{\"a}hnlichkeit zu den Material Culture Studies erahnen l{\"a}sst. Als ein methodisch und thematisch vielf{\"a}ltiges transdisziplin{\"a}res Unterfangen gewinnen die Material Culture Studies ihre Aussagekraft dadurch, dass sie vielschichtige Zusammenh{\"a}nge in den Blick nehmen: Sie gehen von den Dingen in ihrer Materialit{\"a}t aus, untersuchen ihre Einbettung in und Wechselwirkung mit Interaktionen, sozialen Beziehungen und Diskursen sowie die Art, wie durch sie soziale Kontexte (re-)produziert werden.}, language = {de} }