@phdthesis{Benit2013, author = {Nils Benit}, title = {Man kann nicht immer alles haben? Vereinbarkeit von Validit{\"a}t und Akzeptanzbei eignungsdiagnostischen Auswahlverfahren}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:hil2-opus-1813}, year = {2013}, abstract = {In Zeiten zunehmender Globalisierung und geringerer Verf{\"u}gbarkeit von Fachkr{\"a}ften nimmt die Bedeutung einer fundierten Eignungsdiagnostik stetig zu (Kersting, 2011a). Dabei ist die unternehmerische Entscheidungsfindung zur Implementierung eines Auswahlverfahrens nicht nur von dessen prognostischer Vorhersageg{\"u}te f{\"u}r sp{\"a}tere berufliche Erfolgskriterien geleitet (K{\"o}nig, Klehe, Berchtold \& Kleinmann, 2010). Zunehmend r{\"u}ckt au{\"s}erdem die wahrgenommene Akzeptanz des Verfahrens aus Bewerberperspektive in den Fokus der Unternehmensentscheidung (Anderson, 2004; Ryan \& Huth, 2008). So wird in der ersten Studie metaanalytisch die prognostische Validit{\"a}t von ACs aus dem deutschsprachigen Raum untersucht, um bewerten zu k{\"o}nnen, ob die hohe Verwendungsh{\"a}ufigkeit auch unter dem Aspekt der prognostischen Validit{\"a}t gerechtfertigt erscheint. In Studie 2 wird die erste Bestandsaufnahme von verwendeten Vorauswahlmethoden zur Nominierung potenzieller AC-Kandidaten vorgenommen. In Studie 3 wird gepr{\"u}ft, ob die berichtete Zur{\"u}ckhaltung deutscher Unternehmen Intelligenz- sowie Pers{\"o}nlichkeitstests im Rahmen der Eignungsdiagnostik einzusetzen (Ryan et al., 1999; Schuler et al., 2007), weiterhin besteht und welche Faktoren den Einsatz von Testverfahren limitieren. Die vierte Studie f{\"u}hrte die aus Studie 3 gewonnenen Erkenntnisse weiter und untersucht, wie die aus Unternehmenssicht so bedeutsame Augenscheinvalidit{\"a}t von Testverfahren durch Manipulation des Testmaterials optimiert werden kann. Die Gesamtheit der Befunde aus allen Manuskripten wird diskutiert sowie Implikationen der Ergebnisse f{\"u}r die weitere Forschung und die Praxis werden abgeleitet.}, language = {de} }