@book{IsmaielWendt2016, author = {Johannes Ismaiel-Wendt}, title = {post\_PRESETS. Kultur, Wissen und popul{\"a}re MusikmachDinge}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Hildesheim}, address = {Hildesheim}, isbn = {978-3-487-15479-4}, doi = {10.18442/581}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-5817}, pages = {222 Seiten}, year = {2016}, abstract = {Popul{\"a}res Musikmachen hat heute seltener etwas mit Holzschlitztrommeln oder Streichinstrumenten zu tun, sondern vor allem irgendetwas mit elektrischem oder digitalem Daten-Strom. Kulturalisierte und rassistische Repr{\"a}sentationen sind damit als Probleme aber keineswegs automatisch aus zeitgen{\"o}ssischer Musikproduktion und auch nicht aus den MusikmachDingen herausgerechnet – im Gegenteil: Johannes Ismaiel-Wendt zeigt, wie sich stereotype Voreinstellungen beispielsweise in Drum Machines, Digital Audio Workstations, Livelooping-Techniken, Urheberrechten oder in Erz{\"a}hlungen zur Geschichte von Electronic Dance Music ganz analog zu kolonialen und nationalen Denkrastern vererben. An Schnittstellen von Popular Music, Media, Science and Technology sowie Postcolonial Studies beschreibt der Autor beklemmende Momente, die mit den verwaltungs{\"a}hnlichen Strukturen, Automatismen und Gestaltungsimperativen popul{\"a}rer Musikger{\"a}te, -Software oder -diskurse einhergehen. Innerhalb der vermeintlich starren Regulationssysteme sowie Standardisierungen des Denkens h{\"o}rt Ismaiel-Wendt aber auch produktiv knisternde Entgleitungen und alternative Operationen der Theoriebildung.}, language = {de} }