@book{Kowalski2022, author = {Marlene Kowalski}, title = {„Ich kanns kaum erwarten“ – Herausbildung von Studierendenhabitus des Lehramts zwischen dem R{\"u}ckblick auf die eigene Schulzeit und dem Ausblick auf die erste Praxisphase}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Hildesheim}, address = {Hildesheim}, doi = {10.18442/hibsu-4}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-13815}, pages = {20}, year = {2022}, abstract = {Ausgehend von der hohen und zugleich prek{\"a}ren Relevanz der Studieneingangsphase f{\"u}r die Herausbildung von beruflichen Orientierungen bei Lehramtsstudierenden wird im Rahmen des Projekts „Individuelle Entwicklungsverl{\"a}ufe der Professionalisierung im Lehramt – eine rekonstruktive L{\"a}ngsschnittstudie zur Herausbildung des Lehrer*innenhabitus“ (IndEL) untersucht, welche Erfahrungen Studierende zu Beginn ihres Studiums machen, wie sie sich auf ihre eigene Schulzeit beziehen und welche Bedeutung sie der bevorstehenden Praxisphase beimessen. Auf der Basis von Daten aus dieser l{\"a}ngsschnittlich angelegten Studie wird im Rahmen des Beitrags der Schwerpunkt auf die Erfahrungen und impliziten habituellen Orientierungen von Studierenden nach dem ersten Studiensemester gelegt. Am Fall einer Studentin l{\"a}sst sich auf der Basis von Rekonstruktionen zum ersten Erhebungszeitpunkt (t1) die hohe Bedeutung der eigenen Schulzeit f{\"u}r die Herausbildung von p{\"a}dagogischen Leitvorstellungen und idealen Lehrer*innenbildern erkennen, aber zugleich auch die Relevanz, die der nachfolgenden Praxisphase zugeschrieben wird. Diese wird unter anderem als fr{\"u}hes Instrument zur individuellen kritischen Eignungs{\"u}berpr{\"u}fung f{\"u}r den Lehrer*innenberuf entworfen. Ausgehend von den rekonstruierten Ergebnissen werden Implikationen f{\"u}r die Lehrer*innenbildung skizziert und M{\"o}glichkeiten der Reflexion des eigenen Sch{\"u}ler*innenhabitus diskutiert.}, language = {de} }