Zur Verwendung und Funktion von fiktionalen Sprachen in Peter Jacksons Filmtrilogien Der Herr der Ringe und Der Hobbit
- Die fiktionalen Sprachen sind ein wenig erforschter Teil der Sprachwissenschaft. In dieser Arbeit werden Peter Jacksons Adaptionen von J.R.R. Tolkiens Der Herr der Ringe und Der Hobbit bezüglich ihres Gebrauchs fiktionaler Sprachen, mithilfe der Fragen: Wer wann mit wem warum welche fiktionale Sprache spricht, ob diese untertitelt wird oder nicht und warum, untersucht. Die fiktionalen Sprachen dienen hier, wie in der Literatur auch, der Schaffung glaubhafter fiktionaler Welten und Figuren, die durch die Sprachen charakterisiert werden. Die mehrsprachigen Figuren benutzen fiktionale Sprachen vor allem für normale Unterhaltungen, Zauber, Befehle und zur Geheimhaltung. Die Sprachen werden dabei besonders mit Magie und übernatürlichen Kräften in Verbindung gebracht. Der Gebrauch fiktionaler Sprache ist bei allen Sprechern fehlerfrei und Code-Switching wird immer wieder angewendet. Dennoch bleibt der Großteil des Filmdialogs in den Sprachen Englisch bzw. Deutsch, um das Verständnis beim Publikum zu sichern.
Author: | Beate Lange |
---|---|
URN: | https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-11725 |
DOI: | https://doi.org/10.25528/055 |
Referee: | Bettina Kluge |
Advisor: | Bettina Kluge, Jacob Jones |
Document Type: | Master's Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2019 |
Granting Institution: | Stiftung Universität Hildesheim |
Date of final exam: | 2019/11/18 |
Release Date: | 2021/01/05 |
Tag: | Adaption von Literatur; Code Switching; Fiktionale Sprache; Peter Jackson; Willing Suspension of Disbelief |
Pagenumber: | 110 |
Institutes: | Fachbereich III |
Licence (German): | ![]() |