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Rheinischer Separatismus und Westdeutsche Republik : zu den politischen Zielen im Rheinland in den Jahren von 1918 bis 1923

  • Der rheinische Separatismus war eine vorübergehende Erscheinung und wurde von Frankreich unterstützt und in seiner Vielfalt beeinflusst sowie geprägt, aber auch von den Erscheinungen der unmittelbaren Nachkriegszeit. Konrad Adenauer versuchte als Kölner Oberbürgermeister die Westdeutsche Republik auf legalem Wege zu gründen und dadurch zu verhindern, dass Frankreich weitreichende Gebietsansprüche im Westen des Deutschen Reiches realisieren könnte. Auch sprach er sich gegen die Übermacht Preußens aus. Stets aber setzte er sich für die Einheit des Deutschen Reiches ein. Dass Adenauer in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg ein Separatist gewesen sein soll, lässt sich durch die Quellenlage nicht erhärten. Dagegen lässt sich bereits im Jahre 1923 nachweisen, dass Adenauer das deutsch-französische Verhältnis entwickelte und förderte. So glaubte er fest an ein gutes Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland. Die Jahre seiner Kanzlerschaft haben das dann auch bestätigt.

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Metadaten
Author:Horst Ortmann
URN:https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-5793
DOI:https://doi.org/10.18442/579
Series (Serial Number):Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte (Bd. 2)
Publisher:Universitätsverlag Hildesheim
Place of publication:Hildesheim
Document Type:Book
Language:German
Year of Completion:2016
Publishing Institution:Universitätsverlag Hildesheim
Release Date:2016/10/11
DDC classes:900 Geschichte und Geografie / 900 Geschichte
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0