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Historische Kindertagebücher. Empirische Zugänge und Potentiale der Erforschung

  • Der folgende Beitrag stellt ein einsemestriges Seminar vor, das sich im Rahmen erziehungswissenschaftlicher Studiengänge mit historischen Kindertagebüchern aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert beschäftigt. Mit den Tagebüchern sind wenig genutzte und überaus seltene Quellen kindheitspädagogischer und bildungshistorischer Forschung didaktisch bearbeitet, die als eindrucksvolle Dokumente und Artefakte kindlicher Lebens(um-)welten gelten können. Die Kindertagebücher können mit einem methodisch-systematischen Fokus auf sozial und kulturgeschichtliche Zusammenhänge erforscht und studiert werden, auch bieten sie Gelegenheit, Medien als subjektkonstituierenden Faktor von Kindheiten bzw. den Vorstellungen von diesen zu begreifen. Da diese Quellen zudem nicht nur textlich, sondern auch bildlich oder anderweitig material verfasst und gestaltet sind, ermöglicht dies unterschiedliche methodisch-analytische Zugänge (z. B. Artefakt- und/oder Bildanalyse, textinterpretative Verfahren), die im Seminar auch triangulierend oder kontrastierend vorgestellt und behandelt werden können.

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Metadaten
Author:Sylvia Wehren
URN:https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-13653
DOI:https://doi.org/10.18442/pforle-m-3
Series (Serial Number):Plattform für Forschungs- und Fallorientiertes Lernen: Methodenforum (3)
Publisher:Universitätsverlag Hildesheim
Place of publication:Hildesheim
Document Type:Book
Language:German
Year of Completion:2022
Publishing Institution:Universitätsverlag Hildesheim
Release Date:2022/04/25
Page Number:18
PPN:Link zum Katalog
DDC classes:300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0