Die Außenpolitik des spätmittelalterlichen Kurfürstentums Brandenburg (1323–1499) – nach Verträgen der Markgrafen und landständischen Vertreter der Mark
- In der vorliegenden Studie wurden insgesamt 158 außenpolitische Verträge zur Geschichte der Mark Brandenburg aus dem Zeitraum von 1323 bis 1499 ausgewertet. Unter außenpolitischen Verträgen werden Verträge des brandenburgischen Landesherrn und von Vertretern der märkischen Landstände verstanden, die mit Fürsten, Adligen und Städten, die nicht in rechtspolitischer Abhängigkeit zur Mark Brandenburg standen, geschlossen wurden. Dabei handelt es sich um Verträge aus vier Kategorien: 1. „Erbeinungen, Erbverbrüderungen und Sukzessionsverträge“, 2. „Friedensverträge und Landfrieden“, 3. „Verträge zum militärischen Beistand und über Schutz und Schirm“, und 4. „Einungen der märkischen Bischöfe, Ritterschaft und Städte sowie grenzüberschreitende Handelsprivilegien“. Auf dieser Quellengrundlage werden die an den Verträgen beteiligten Personengruppen und die von ihnen wahrgenommenen Funktionen vorgestellt.
Author: | Mario MüllerORCiD |
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URN: | https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-14004 |
DOI: | https://doi.org/10.25528/123 |
Parent Title (German): | Akteure mittelalterlicher Außenpolitik. Das Beispiel Ostmitteleuropas |
Editor: | Stephan Flemming, Norbert Kersken |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Year of Completion: | 2017 |
Release Date: | 2022/09/16 |
Page Number: | 70 |
First Page: | 241 |
Last Page: | 309 |
PPN: | Link zum Katalog |
DDC classes: | 900 Geschichte und Geografie / 940 Geschichte Europas |
Licence (German): | ![]() |