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Durch die Ausstellung führen oder Freundschaften schließen?

  • Die documenta in Kassel als eine der bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst wurde zunehmend populär für ein kunstinteressiertes Freizeitpublikum und erwies sich zugleich als besonders „vermittlungsbedürftig“, weil es für viele der Positionen noch keine vertrauten Rezeptionsmuster gibt. Dies gilt um so mehr für die documenta fifteen mit ihrem Anspruch, künstlerisch-politische Aktionen und Interventionen von Kunstschaffenden des globalen Südens zu diskutieren. Welche Erwartungen haben die Besucher*innen an Vermittlung auf der documenta, was macht für sie Qualität von Kunstvermittlung aus? Welche Auswirkung hat die Vermittlung auf ihre Rezeption der documenta sowie ihr Verständnis von Kunst? Dies sind zentrale Fragen einer empirischen Studie von Studierenden des Masters Kulturvermittlung der Universität Hildesheim. Hierfür wurde ein Mixed-Methods-Ansatz auf Basis von Erkenntnissen zu Kunstvermittlung und Publikum vorhergehender documenta-Ausstellungen entwickelt. Umfangreiche Daten aus qualitativen Leitfadeninterviews, ergänzt durch eine quantitative Befragung, liefern tiefergehende Einblicke in Teilnahmemotivation, Erwartungshaltung und Gütekriterien von Kunstvermittlungsangeboten aus Sicht des Publikums.

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Metadaten
URN:https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-15006
DOI:https://doi.org/10.18442/227
Publisher:Universitätsverlag Hildesheim
Place of publication:Hildesheim
Editor:Birgit Mandel, Volker Thiel
Document Type:Book
Language:German
Year of Completion:2023
Publishing Institution:Universitätsverlag Hildesheim
Release Date:2023/03/01
Page Number:57
PPN:Link zum Katalog
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0