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The Personal Reader Framework enables the design, realization and maintenance of personalized Web Content Reader. In this architecture personalized access to web content is realized by various Web Services - we call them Personalization Services. With our new approach of Configurable Web Services we allow users to configure these Personalization Services. Such configurations can be stored and reused at a later time. The interface between Users and Configurable Web Services is realized in a Personal Reader Agent. This Agent allows selection, configuration and calling of the Web Services and further provides personalization functionalities like reuse of stored configurations which suit the users interests.
Kurzexpertise Careleaver
(2021)
Mit der Verabschiedung des Kinder- und Jugendhilfestärkungsgesetz (KJSG) werden grundlegende rechtliche Änderungen im Achten Sozialgesetzbuch vorgenommen, die auch die Rechte von Care Leaver:innen und die Übergangsbegleitung von jungen Menschen aus stationären Erziehungshilfen und der Vollzeitpflege ins Erwachsenenleben betreffen. Die „Fachstelle Leaving Care“ unterstützt und berät Kommunen beim Aufbau und der Weiterentwicklung örtlicher Infrastrukturen des Leaving Care. In ihrem Auftrag wurde die Kurzexpertise „Care Leaver – Übergang in die Volljährigkeit. Änderungen durch das KJSG" erstellt. Die Expertise leistet einen Beitrag dazu, die konkreten Rechtsfolgen der Kinder- und Jugendhilferechtsreform im Jahr 2021 zu formulieren und abzuschätzen.
Wie entwickeln sich die kognitiven und die rezeptiven zweitsprachlichen Fähigkeiten in Immersionsschulen und Regelschulen? Und in welcher Beziehung stehen diese Faktoren in den verschiedenen Lernumgebungen zueinander? Diese Fragen galt es mit der hier vorgelegten Arbeit zu beantworten. Zu diesem Zweck wurden auf Basis eines quasiexperimentellen, longitudinalen Forschungsdesigns und der statistischen Auswertung des hieraus gewonnenen Datensatzes die Testergebnisse von 104 Proband*innen aus Regelschulen und Immersionsschulen untersucht.
In distributional semantics, the unsupervised learning approach has been widely used for a large number of tasks. On the other hand, supervised learning has less coverage.
In this dissertation, we investigate the supervised learning approach for semantic relatedness tasks in distributional semantics. The investigation considers mainly semantic similarity and semantic classification tasks. Existing and newly-constructed datasets are used as an input for the experiments. The new datasets are constructed from thesauruses like Eurovoc. The Eurovoc thesaurus is a multilingual thesaurus maintained by the Publications Office of the European Union. The meaning of the words in the dataset is represented by using a distributional semantic approach.
The distributional semantic approach collects co-occurrence information from large texts and represents the words in high-dimensional vectors. The English words are represented by using UkWaK corpus while German words are represented by using DeWaC corpus. After representing each word by the high dimensional vector, different supervised machine learning methods are used on the selected tasks. The outputs from the supervised machine learning methods are evaluated by comparing the tasks performance and accuracy with the state of the art unsupervised machine learning methods’ results. In addition, multi-relational matrix factorization is introduced as one supervised learning method in distributional semantics. This dissertation shows the multi-relational matrix factorization method as a good alternative method to integrate different sources of information of words in distributional semantics.
In the dissertation, some new applications are also introduced. One of the applications is an application which analyzes a German company’s website text, and provides information about the company with a concept cloud visualization. The other applications are automatic recognition/disambiguation of the library of congress subject headings and automatic identification of synonym relations in the Dutch Parliament thesaurus applications.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entstehung der Aufnahmeindustrie im Iran und deren Einfluss auf den Wandel der iranischen Musikszene. Die zentrale Frage der Arbeit lautet: Wie beeinflusste die Entstehung und die Verbreitung der Aufnahmeindustrie die Musikszene im Iran? Daran angeknüpft wird folgende Frage beantwortet: Wie konnten Schellackschallplatten in den 1920er und 1930er Jahren das wichtigste musikalische Medium im Iran werden? Die Beantwortung dieser Frage kann ohne die Berücksichtigung der politischen und kulturellen Lage des Iran in der Herrschaftszeit von Pahlavi I (1925–1941) nicht gelingen. In der Kulturpolitik des Iran fand ein Umbruch statt. Zwei zentrale Aspekte in der neuen Kulturpolitik waren Modernisierung und Nationalismus. Diese Aspekte hatten eine bedeutende Wirkung auf die Verbreitung des Mediums Schellackschallplatte und deren Inhalt. Dieses Medium passte auf der einen Seite zur Modernisierungspolitik, da es als ein Zeichen für einen westlichen Lebensstil betrachtet wurde. Auf der anderen Seite fungierte das Medium Schellackschallplatte als ein geeignetes Mittel in der Hand des iranischen Regimes, seine Ansichten bezüglich der iranischen nationalen Identität zu propagieren. Unter diesen kulturpolitischen Umständen wurden durch Schellackschallplatten neue Musikgattungen wie Tango in den Iran eingeführt. Nach einer Weile wurden diese Gattungen lokal angeeignet, insofern sie durch iranische Musiker produziert wurden. Der Wandel des Musiklebens der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und die Rezeption der Schellackschallplatten sind die weiteren Themen dieser Arbeit. Die Partizipation der Frauen an den Aufnahmen der Schellackschallplatten war sehr verbreitet. Dies hat seinen Ursprung in der Modernisierungspolitik des Regimes. Die Änderung des gesellschaftlichen Lebens der Frauen nach dem westlichen Lebensstil war eine der zentralen Aspekte in der Kulturpolitik von Pahlavi I, die diese verbreitete Partizipation an den Aufnahmen ermöglichte. Die große Beteiligung der religiösen Minderheiten an den Aufnahmen kann auch als eine Folge der Modernisierungspolitik betrachtet werden. Anlässlich dieser Politik wurde die Kulturszene des Iran in der Zeit von Pahlavi I säkularisiert. Infolgedessen gewannen die religiösen Minderheiten mehr gesellschaftliche Freiheit. Im Gegensatz zu den religiösen Minderheiten waren ethnische Minderheiten nicht groß an den Aufnahmen beteiligt. Dies hängt mit den nationalistischen Ansätzen von Pahlavi I zusammen, die die ethnische Vielfalt der iranischen Gesellschaft nicht anerkannte.
Polysemiotische Kommunikation ist per se kein neues Phänomen. Vielmehr stellt der kombinierte Einsatz heterogener semiotischer Ressourcen in allen Bereichen der interpersonalen Kommunikation den Normalfall dar. Auch im ästhetischen Kontext bildet die Polysemiotizität seit jeher die Grundlage für schöpferische Grenzüberschreitungen und sinnlich-ganzheitliche Erfahrungen – und dies tut sie nicht erst seit Wagners Vorstellung des alle großen Einzelkünste umfassenden Gesamtkunstwerks, wie dieser sie ab ca. 1850 in seinen polemisierenden Kunstschriften erörtert hat.
Neu ist dagegen die wissenschaftliche Ambition, solche kommunikativen Prozesse vollumfänglich beschreiben zu wollen. Inwiefern eine Relektüre semiotischer ‚Klassiker‘ (Ferdinand de Saussure, Charles S. Peirce, Charles Morris und Karl Bühler) diesem Anliegen entgegenkommt, ist Gegenstand der vorliegenden Studie. Es wird sich im Besonderen der Frage gewidmet, welche Relationen zwischen
den Konstituenten eines polysemiotischen Kommunikats bestehen können und was geschieht, wenn dieses Relationsgefüge – etwa im interkulturellen und interlingualen Transfer – notwendigerweise umdisponiert werden muss, um Akzeptanz bei einer neuen Zielrezipientenschaft zu erfahren. Veranschaulicht werden die Implikationen solcher jenseits von Sprach- und Kulturgrenzen ablaufender polysemiotischer Kommunikationsprozesse anhand von Beispielen aus dem Bereich der Librettoübersetzung.
Web-TV hat einen mehrdeutigen Charakter, es besitzt Eigenschaften von Web-Videos und zugleich von traditionellen Fernsehsendungen. Die vorliegende Dissertation klärt, wie dieser Doppelcharakter des neuen Mediums Web-TV entsteht, was er beinhaltet und was dies für die Ästhetik des Web-TV bedeutet. In einem ersten Schritt wird bestimmt, welches die wesentlichen Eigenschaften des traditionellen Fernsehens sind. In einem zweiten Schritt werden diese Eigenschaften als notwendige Kriterien auf Bewegtbildinhalte im World Wide Web angewendet, um festzustellen, ob diese fernsehartig sind. Der Schlüsselgedanke dabei ist, dass sich das Konzept Fernsehen erweitern lässt, dass das traditionelle Fernsehen nur noch eine Realisierungsmöglichkeit von Fernsehen ist und es daneben weitere Formen geben kann, wie eben das Web-TV. Herausgearbeitet als notwendige Kriterien für Fernsehartigkeit werden Serialität, Massenmedialität und Welthaltigkeit. Gemeinsam zeichnen sie ein Bewegtbild als fernsehartig aus. Serialität im Fernsehen entsteht aufgrund des andauernden Programmflusses und der Überfülle an Inhalten. Ein serielles Strukturprinzip gibt dem Zuschauer überhaupt erst die Möglichkeit, sich zu orientieren. Bei der Massenmedialität geht es um eine Abgrenzung zu individuell und interaktiv genutzten Artefakten. Fernsehartige Bewegtbilder sind öffentlich zugänglich, werden räumlich und/oder zeitlich distanziert übermittelt und richten sich an ein disperses Publikum. Das dritte Kriterium ist die Welthaltigkeit. Ein Artefakt gilt als welthaltig, wenn es einen Gehalt von Welt erkennen lässt, der dem einzelnen Zuschauer einen Anschluss an die Gesellschaft ermöglicht. Dieser Anschluss ist gegeben, wenn eine intersubjektive Interpretation möglich ist, im Bewegtbild angelegt ist. Wenn diese drei Fernsehkriterien von Web-Videos erfüllt werden, handelt es sich jedoch noch nicht um Web-TV. Denn Web-TV verlangt nach etwas Neuem, soll es ein eigenständiger, abgrenzbarer Bereich sein, also mehr als nur der Import von traditionellen Fernsehinhalten. Dieses Neue lässt sich als Webartigkeit bezeichnen, die in Kapitel 3 durch das zeitliche und inhaltliche Nachzeichnen des audiovisuellen Webs herausgearbeitet wird. Das Ergebnis ist eine Typologie der Web-Videos mit drei Hauptkategorien: Nutzergenerierte Videos, Web-Sendungen und Importe von traditionellen Fernsehsendern. Beispeilhaft erfolgt die Bestimmung des Web-TV in Kapitel 4, in dem drei deutschsprachige Web-TV-Sendungen umfassend analysiert und interpretiert werden: EHRENSENF (D), REBELL.TV (CH) und BUSCHKA ENTDECKT DEUTSCHLAND (D). Die Schlussbetrachtung der Arbeit orientiert sich dann an den vier anfangs aufgestellten Thesen. Es zeigt sich schließlich, dass das Web-TV eine neue Fernsehform ist, die das Konzept des Fernsehens verändert. Web-TV besitzt das Potenzial, eine neue Fernsehform oder eine neue Entwicklungsstufe des traditionellen Fernsehens zu sein und unsere Vorstellung von Fernsehen zu verändern. Dabei ist die Relevanz von Web-TV aber dennoch nicht zu überschätzen. Web-TV ist vielmehr als ein Indikator und wissenschaftlicher Impulsgeber zu deuten als eine bedrohende Konkurrenz für das traditionelle Fernsehen.
Der Beitrag befasst sich mit aktuellen Strukturen und Inhalten des Schulfaches Sachunterricht. Dazu werden alle derzeit in Niedersachsen zugelassen Lehrwerke für dieses Fach inhaltsanalytisch ausgewertet. Im Zuge dessen werden elf Inhaltsbereiche gebildet, denen die in den Schulbüchern vorgefundenen Themen zugeordnet wurden. Es zeigen sich Kernbereiche und Peripherien eines inhaltlichen Kanons auf Grundlage der Sachunterrichtslehrwerke.
Nach der Zuspitzung der Krise in Jugoslawien nach 1989 versuchte die österreichische Außenpolitik, einen Beitrag dazu zu leisten, die bewaffneten und ethnischen Konflikte zwischen den Völkern in Jugoslawien, insbesondere in Bezug auf die zunehmende Verschlechterung der politischen Lage im Kosovo, zu entschärfen und die internationale Staatengemeinschaft darauf aufmerksam zu machen. In dieser Hinsicht nahm Österreich im Vergleich zu vielen anderen europäischen Staaten eine Vorreiterrolle ein und unternahm zahlreiche Initiativen zur Internationalisierung der Kosovo-Frage. Die aktive Rolle Österreichs in der Kosovo-Frage manifestierte sich in einer Frühwarnfunktion.
Diese Studie analysiert die aktive Rolle Österreichs in der Kosovopolitik, als erster europäischer Staat – aufgrund seiner geographischen Nähe und seiner historischen und wirtschaftlichen Beziehungen – wiederholt die Kosovo-Frage auf die Tagesordnung der europäischen Außenpolitik gebracht und auf die dramatischen Entwicklungen im Kosovo hingewiesen. Österreich bewies eine besondere Kompetenz sowie eine gewisse Themenführerschaft in der Kosovopolitik und konnte so in vielfacher Hinsicht Unterstützung für den Kosovo leisten.