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Die Broschüre stellt Ansatzpunkte für eine diversitätsbewusste Ausbildungs- und Studiengestaltung vor und bietet ein Selbstevaluationsinstrument für Personen an, die in der Ausbildung von frühpädagogischen Fachkräften tätig sind sowie für Auszubildende, Fachschüler_innen bzw. Studierende. Mit dem Instrument zur Selbstevaluation von Organisationen soll eine Diskussion über Diversity im Kreis aller am Ausbildungs- bzw. Studiengang Beteiligten – am (Ausbildungs-)Ort des Geschehens – ermöglicht werden. Es sollen die impliziten und expliziten Differenzsetzungen in dem jeweiligen Ausbildungs- bzw. Studiengang wahrgenommen und nach Möglichkeit Veränderungen vorgenommen werden. Damit sammeln einerseits Ausbildende sowie Auszubildende gemeinsam Erfahrungen im Umgang mit der komplexen Vielfalt aller Menschen, andererseits können Auszubildende diese gelebten Anregungen in die spätere Berufspraxis übertragen.
In Programmevaluationen werden Programme mit ihren Konzepten, Interventionen und Resultaten für deren Zielgruppen systematisch untersucht und bewertet. Die Programmakteure werden daraufhin mit den bewertenden Aussagen konfrontiert. In der Regel sind darunter Aussagen, die für Teile der bisherigen Handlungen Verbesserungspotentiale aufzeigen – und damit Diskrepanzen zwischen Ist- und Soll-Zustand entwerfen. Die vorliegende Dissertation untersucht den Umgang der Programmakteure mit den Ist-Soll-Diskrepanzen. Dazu wird das Zwei-Prozess-Modell der Adaption aus der psychologischen Handlungsforschung auf den Kontext der Programmevaluation mit Verbesserungs-/Optimierungszweck übertragen. Die Ziele sind erstens Einflüsse von Evaluation in Form von individuellen Veränderungen im zielbezogenen Handeln und in handlungsrelevanten Einstellungen zu messen, zweitens die Rolle adaptiver – assimilativer und akkommodativer – Prozesse in Bezug auf diese Veränderungen zu klären, sowie drittens potentielle Parallelen der adaptiven Prozesse zum Paradigma des Evaluationsnutzens aufzudecken. Die empirische Felduntersuchung nähert sich diesen Zielen am Beispiel eines externen Schulevaluationsverfahrens. In einer Längsschnittuntersuchung werden Lehrpersonen und Schulleitungen (N=126) zu ihrem zielbezogenen Verhalten und ihren Einschätzungen relevanter Handlungsbedingungen schriftlich befragt. Drei Erhebungszeitpunkte werden dabei auf externe Schulevaluationen abgestimmt, welche im Untersuchungszeitraum 2010/2011 im Kanton Zürich stattfinden: der erste Fragebogen wird vor dem Schulbesuch der externen Evaluation ausgefüllt, der zweite im Anschluss an die Rückmeldeveranstaltung durch die Evaluierenden, der dritte ungefähr drei Monate später. Die Untersuchungsergebnisse zeigen erstens, dass drei Monate nach der Evaluation Veränderungen im zielbezogenen Verhalten und in handlungsrelevanten Einstellungen messbar sind, welche sich wenige Tage nach der Evaluation noch nicht andeuten. Zweitens beeinflussen die zielbezogenen Moderatoren der adaptiven Prozesse – namentlich Wichtigkeit, Zentralität, Kontrollwahrnehmung und Unterstützung im Team – das zielgerichtete Verhalten in die laut Zwei-Prozess-Modell erwartete Richtung, wenn sich die betrachtete Person nach der Evaluation weiter von ihrem Ziel entfernt sieht. Drittens hängt die Wahrnehmung eines instrumentellen oder konzeptuellen Evaluationsnutzens mit assimilativen Prozessen zusammen und wird teilweise über diese vermittelt.
Dargestellt wird die Konzeption eines Portals für musikethnologische Recherche in Kooperation mit dem Center for World Music der Universität Hildesheim. Auf Basis eines vorangegangenen universitären Projekts, in dem ein analytischer Vergleich (Benchmark) bestehender Online-Kataloge durchgeführt und aus dessen Ergebnissen ein erster prototypischer Entwurf entwickelt wurde, knüpft die Arbeit (Bittner 2012) mit einer detaillierten Beschreibung des prototypischen Entwicklungsprozesses an. Darüber hinaus wird im Hinblick auf die durchgeführte Evaluierung das methodische Vorgehen beschrieben. Basierend auf der gewählten Erhebungsmethode des Experteninterviews stellt dieser Beitrag einen theoretischen Neuentwurf vor, in den die analytischen Ergebnisse einfließen.
Der Lemmatizer wmtrans der Canoo Engineering AG (Canoo 2012) und der Porter-Stemmer (Porter 1997) werden hier verglichen. Ziel ist es, jeweils den Einfluss auf die Information Retrieval-Qualität zu analysieren. Basierend auf den Testdaten der CLEF Studie von 2002 wird der Schwerpunkt auf die Analyse einzelner Informationsbedürfnisse gelegt.
Im Rahmen der vorliegenden Magisterarbeit wird ein Bewertungsbogen zur Ermittlung der Handlungskompetenz von Piloten in Zusammenarbeit mit Flugtrainingsexperten der Deutschen Lufthansa AG entwickelt. Die Bewertungen erfolgen in Simulatortests, die vom Luftfahrtbundesamt vorgeschrieben sind und dem Erhalt der Flugzeugmusterberechtigung der Piloten dienen. Zunächst erfolgt die Analyse von Konstrukten und Methoden, die als Kriterien einer Messung zugänglich gemacht werden sollen. Das Ziel der Studie ist es, anhand dieser Konstrukte und Methoden in einer statistischen Analyse der erhobenen Daten Aussagen über das Ausmaß Konstruktvalidität des entwickelten Bewertungsbogens zu formulieren. In diesem Zusammenhang ist zu prüfen, ob die Bewertungen der Fähigkeiten in den klassifizierten Situationen im Flugsimulator generalisierbar sind, oder, ob diese von der spezifischen Situation abhängen.