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In zahlreichen Städten und Gemeinden in Niedersachsen wird Theater gespielt. Die Mitglieder dieser Amateurtheater wählen gemeinsam Stücke aus, proben regelmäßig nach Feierabend, bauen selbst das Bühnenbild, schneidern die Kostüme und führen schließlich mit vielen Helfern in Dorfgemeinschaftshäusern oder Gaststätten ihre überwiegend heiteren Stücke auf. Im Publikum sitzen vor allem Menschen aus dem gleichen Ort oder der näheren Umgebung. Nach dem Kulturmonitoring Niedersachsen praktizieren 9 % der Bevölkerung in Niedersachsen ‚Theater spielen‘ als künstlerisch-kreative Freizeitbeschäftigung. Obgleich die Theaterlandschaft in Niedersachsen – und vermutlich auch in den anderen Bundesländern – sehr stark von dieser Art des Theaters geprägt ist, existieren kaum wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, in welchen Strukturen Amateurtheater stattfindet und wie sich dieses weiterentwickeln kann. Auch sind Amateurtheater nur selten Gegenstand kulturpolitischer Diskussionen. Erstmalig wurden mit dieser Studie systematisch und landesweit empirisch repräsentative Daten zu Strukturen, Theaterarbeit, finanzieller Situation und zukünftigen Herausforderungen von Amateurtheatern erhoben.
Jazzstudie 2016
(2016)
Die Jazzstudie2016 untersucht erstmalig empirisch die Lebens- und Arbeitssituation von Jazzmusiker/-innen in Deutschland. Ausgehend von mehr als 2.000 Befragten werden Biografie, Berufspraxis sowie die finanzielle und persönliche Situation professioneller Jazzmusiker/-innen analysiert. Die Überlegungen mündeten in einer Diskussion möglicher musik- und kulturpolitischer Handlungsempfehlungen.
Empirische Kulturnutzerforschung ist ein Instrument des Kulturmanagements mit dem das Erreichen von strategischen und operativen Marketingzielen überprüft werden kann. Das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim erhielt vom Kulturbüro der Stadt Hannover den Auftrag, eine Besucherbefragung anlässlich der „Nacht der Museen 2012“ durchzuführen. Ziel der Untersuchung war zum einen eine Evaluation der im Vorfeld durchgeführten Marketing-Maßnahmen.
Nach der erstmaligen Evaluation der Kulturloge Berlin 2011 wird in dieser Replikationsstudie von 2013 das Publikum mit geringem Einkommen erneut untersucht. Ein besonderer Schwerpunkt sind zudem die Gäste mit Migrationshintergrund. Überprüfung der Relevanz der 2011 ermittelten Erfolgsfaktoren der persönlichen Vermittlung sowie der „zweiten Karte“. Die sozio-demografische Zusammensetzung der Gäste im Zeitverlauf Die Veränderung des Kulturnutzungsverhaltens der Gäste durch das Angebot der Kulturloge im Zeitverlauf Überprüfung der Hypothese, dass das Merkmal des Migrationshintergrunds Auswirkungen auf Verhalten und Einstellung der Gäste hat Die Relevanz der Vermittlung in der Familiensprache durch Mitarbeiterinnen der Kulturloge Das Kulturinteresse im Freundeskreis sowie migrationsspezifische Barrieren Die Veränderung des Kulturbesuchsverhaltens nach dem Migrationserlebnis
Es wird die Arbeit der Kulturloge Berlin mit dem Schwerpunkt der Befragung derer Gäste evaluiert. Die Kulturloge Berlin ist eine ehrenamtlich betriebene Organisation, welche nicht verkaufte Karten von Kulturveranstaltern sammelt und finanziell Bedürftigen kostenlos vermittelt. Stellt die Arbeit der Kulturloge ein Instrument des Audience Developments dar, welches die erfolgreiche Mobilisierung von bisher kultur- und bildungsfernen Menschen ermöglicht? Welche Motive haben die Gäste der Kulturloge? Unterscheiden sich diese vom klassischen Publikum? Was sind die Erfolgsfaktoren der Kulturloge?
Barrieren der Nutzung kultureller Einrichtungen. Eine qualitative Annäherung an Nicht-Nutzer.
(2010)
Qualitative Befragungen von Nicht-Kulturnutzern der Region Hildesheim zu ihren Barrieren in Bezug auf Kulturnutzung. Nicht-Kulturnutzer werden definiert als Menschen, die keine öffentlich geförderten, außerhäuslichen Kulturveranstaltungen besuchen. Welchen Kulturbegriff haben Nicht-Nutzer und (wie) verhindert das daraus resultierende Kulturimage Interesse an und Besuche von kulturellen Veranstaltungen? Welche (alternativen) Freizeitaktivitäten haben Nicht-Kulturnutzer? Welche objekt- und subjektbedingten Barrieren verhindern Kulturbesuche?