400 Sprache, Linguistik
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Wie entwickeln sich die kognitiven und die rezeptiven zweitsprachlichen Fähigkeiten in Immersionsschulen und Regelschulen? Und in welcher Beziehung stehen diese Faktoren in den verschiedenen Lernumgebungen zueinander? Diese Fragen galt es mit der hier vorgelegten Arbeit zu beantworten. Zu diesem Zweck wurden auf Basis eines quasiexperimentellen, longitudinalen Forschungsdesigns und der statistischen Auswertung des hieraus gewonnenen Datensatzes die Testergebnisse von 104 Proband*innen aus Regelschulen und Immersionsschulen untersucht.
In dieser Arbeit wird die Barrierefreiheit der Social-Media-Kanäle Facebook, Twitter und Instagram der Aktion Mensch und der Bundesregierung für blinde, prälingual taube und prälingual taubblinde Menschen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Anforderungen untersucht. Untersucht werden insgesamt 120 Social-Media-Beiträge der beiden Akteure im Zeitraum vom 01.12.2020 bis zum 07.12.2020. Aktion Mensch und Bundesregierung haben in der Öffentlichkeit eine enorme Vorbildwirkung und/oder die öffentliche Verpflichtung zur Barrierefreiheit in den Sozialen Netzwerken. Die Analyse zeigt eindeutig, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den Kanälen der Aktion Mensch und denen der Bundesregierung gibt und dabei großes Verbesserungspotential bei den Kanälen der Bundesregierung besteht.
Dieser Band ist eine Festschrift zum 68. Geburtstag von Klaus Schubert, der seit 30 Jahren – zunächst an der Fachhochschule Flensburg, dann an der Universität Hildesheim – als Professor im Bereich der Fachkommunikationswissenschaft starke Impulse gesetzt und das Fach nachhaltig geprägt hat. Nicht nur durch sein Modell der vier Dimensionen der Fachkommunikation, sondern auch durch umfassende Publikationstätigkeit, unerschöpfliche Einsatzbereitschaft in der Lehre und herausragendes Engagement für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat Klaus Schubert die eigenständige Disziplin der Fachkommunikationswissenschaft begründet, bekannt gemacht und fortentwickelt. Seine Studierenden, Promovierenden und Fachkolleginnen und -kollegen sind dadurch nachhaltig geprägt worden.
„Fachkommunikationswissenschaft gestern, heute, morgen“ versammelt Beiträge von Klaus Schuberts ehemaligen und aktuellen Doktorandinnen und Doktoranden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Weggefährtinnen und Weggefährten, in denen die große Diversität der Fachkommunikationswissenschaft zum Ausdruck kommt.
Die Arbeit geht anhand theoretischer Grundlagen sowie einer Korpusanalyse der Frage nach, welche Faktoren das Auffinden und die Auffindbarkeit von Nachrichten in Leichter Sprache im Internet beeinflussen können. Dazu wird zunächst die Bedeutung von Nachrichten auf öffentlich-rechtlichen Sendern beleuchtet und ihre Aufgabe für eine demokratiefähige und gleichberechtigte Gesellschaft aufgezeigt. Weiterhin wird die Mediennutzung von Adressat*innen von Texten in Leichter Sprache dargestellt. Dabei wird insbesondere auf Menschen mit Lernschwierigkeiten eingegangen. Im Anschluss werden sowohl textseitige als auch adressat*innenseitige Kategorien der Auffindbarkeit bzw. des Auffindens beleuchtet. Die Korpusanalyse untersucht, inwiefern das Nachrichtenangebot in Leichter Sprache auf den Webseiten des NDR und des MDR für die Zielgruppe „Menschen mit Lernschwierigkeiten“ auffindbar präsentiert wird.
Lingüística Migratoria e Interpretación en los Servicios Públicos: La comunidad gallega en Alemania
(2018)
La Lingüística Migratoria y la Interpretación en los Servicios Públicos se combinan en este estudio para describir las prácticas comunicativas de la migración gallega en Alemania en la segunda mitad del siglo XX. El análisis se centra en la ciudad de Hannover, que se toma como ejemplo paradigmático de la situación de la comunidad en Alemania. Las entrevistas narrativas, basadas en Historia Oral, conforman un corpus que permite examinar las dinámicas lingüísticas de la 1.ª generación de migrantes gallegos/as que, a su llegada al país, se vio inmersa en un contexto trilingüe gallego-español-alemán. La investigación muestra las estrategias aculturativas seguidas por la comunidad y evidencia una necesidad de servicios de interpretación que efectivamente fue cubierta, si bien no por el Estado alemán.
Die fiktionalen Sprachen sind ein wenig erforschter Teil der Sprachwissenschaft. In dieser Arbeit werden Peter Jacksons Adaptionen von J.R.R. Tolkiens Der Herr der Ringe und Der Hobbit bezüglich ihres Gebrauchs fiktionaler Sprachen, mithilfe der Fragen: Wer wann mit wem warum welche fiktionale Sprache spricht, ob diese untertitelt wird oder nicht und warum, untersucht. Die fiktionalen Sprachen dienen hier, wie in der Literatur auch, der Schaffung glaubhafter fiktionaler Welten und Figuren, die durch die Sprachen charakterisiert werden. Die mehrsprachigen Figuren benutzen fiktionale Sprachen vor allem für normale Unterhaltungen, Zauber, Befehle und zur Geheimhaltung. Die Sprachen werden dabei besonders mit Magie und übernatürlichen Kräften in Verbindung gebracht. Der Gebrauch fiktionaler Sprache ist bei allen Sprechern fehlerfrei und Code-Switching wird immer wieder angewendet. Dennoch bleibt der Großteil des Filmdialogs in den Sprachen Englisch bzw. Deutsch, um das Verständnis beim Publikum zu sichern.
This volume presents new approaches in Easy Language research from three different perspectives: text perspective, user perspective and translation perspective. It explores the field of comprehensibility-enhanced varieties at different levels (Easy Language, Plain Language, Easy Language Plus). While all are possible solutions to foster communicative inclusion of people with disabilities, they have varying impacts with regard to their comprehensibility and acceptability. The papers in this volume provide insights into the current scientific activities and results of two research teams at the Universities of Hildesheim and Mainz and present innovative theoretical and empirical perspectives on Easy Language research. The approaches comprise studies on the cognitive processing of Easy Language, on Easy Language in multimodal and multicodal texts and different situational settings as well as translatological considerations on Easy Language translation and interpreting.
Easy Language - Plain Language - Easy Language Plus. Balancing Comprehensibility and Acceptability
(2020)
This book shows how accessible communication, and especially
easy-to-understand languages, should be designed in order to become instruments of inclusion. It examines two well-established easy-to-understand varieties: Easy Language and Plain Language, and shows that they have complementary profiles with respect to four central qualities: comprehensibility, perceptibility, acceptability and stigmatisation potential. The book introduces Easy and Plain Language and provides an outline of their linguistic, sociological and legal profiles: What is the current legal framework of Easy and Plain Language? What do the texts look like? Who are the users? Which other groups are involved in the production and use of Easy and Plain Language offers? Which qualities are a hazard to acceptability and, thus, enhance their stigmatisation potential? The book also proposes another easy-to-understand variety: Easy Language Plus. This variety balances the four qualities and is modelled in the present book.
Die Arbeit beschreibt und definiert in einem ersten Schritt barrierefreies Content-Marketing. Anschließend wird dargelegt, wie und inwieweit multimodale Content-Marketing-Kommunikate, vornehmlich DIY-Videos, barrierefrei aufbereitet werden können, welche Möglichkeiten und Instrumente dafür vorliegen und welche Probleme und Grenzen dabei auftreten können. Dies wird anhand der Analyse eines DIY-Videos, welches im Rahmen der Content-Marketing-Strategie von toom Baumarkt produziert und auf der Plattform YouTube veröffentlicht wurde, veranschaulicht. Es wird gezeigt, wie das Video für eine mögliche Zielgruppe (Gehörlose) mittels einer audiovisuellen Übersetzung, Untertitelung für Hörgeschädigte sowie einer Übersetzung in Leichte Sprache aufbereitet werden kann und welche Herausforderungen dabei emergieren können.